Rezension von Ulrike Stegemann in der „Elfenschrift“ (Ausgabe 28, Dezember 2010)

Wie schon in ihrem Kurzroman "Darthula" erzählt sie [Petra Hartmann] auch hier eine fantastische Geschichte voller Tragik. Hauptfigur ist der junge Ask, der bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler begeht: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab und macht damit den ungewollten Angfang eines blutigen Krieges. Schon sehr bald fallen die Steppenreiter über das Land her, angeführt von einer Prinzessin, die vom Wahnsinn getrieben scheint. Der arme Ask steckt fortan nicht viel mehr als Prügel ein, und selbst seine stetigen Bemühungen, die Situation irgendwie zu retten, verpuffen im Nichts. So bleibt ihm nur mitzuerleben, wie sein Volk ins Unglück stürzt.
Petra Hartmann nimmt uns einmal mehr mit auf eine Reise in das Land Movenna und lässt uns voller Anspannung mitfiebern, bangen und hoffen.
- Eine fantastische Geschichte voller Dramatik!